AKADEMISCHE TURNVERBINDUNG WEIHENSTEPHAN
AKADEMISCHE TURNVERBINDUNG WEIHENSTEPHAN

Die große Kreisstadt Freising, mit 46.000 Einwohnern, liegt in den Ausläufern der Münchner Schotterebene, etwa 30km nordöstlich der bayerischen Landes­hauptstadt. Sie ist nicht nur die älteste Stadt an der Isar, sondern auch in Oberbayern.

Unter den Agilofingern wurde Freising zur Herzogspfalz erhoben und gewann in den folgenden Jahrhunderten als Bischofssitz und Hochstift weiter an Bedeutung. Noch heute ist Freising neben München Sitz des Erzbistums München und Freising. Die Conkathedrale St. Maria und St. Korbinian auf dem Domberg, von den Gebrüdern Asam im Rokokostil ausgestaltet, ist mit Ihren weithin sichtbaren Türmen eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt.

Ebenso aus der Ferne gut sichtbar ist der Weihenstephaner Berg mit dem ehemaligen Benediktinerkloster und der Staatsbrauerei Weihenstephan. Letztere wurde 1040 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit die älteste Brauerei der Welt.

 

Mit der Säkularisation etablierten die Wittelsbacher in den Räumen des Benediktiner-klosters Weihenstephan einen Ausbildungsstandort für die Themen Forst und Land-wirtschaft. 1895 schließlich wurde Weihenstephan zur „Königlich Bayerischen Akademie für Landwirtschaft und Brauereien“ geadelt und wurde 1930 Teil der Technischen Hochschule München, der heutigen TU München. Seit 1971 ist Weihenstephan auch Fachhochschulstandort, wodurch das Profil klar abgerundet wird.

Unsere Hochschulen sichern heute die Lehre und Forschung in Forst und Agrar, Brau-wesen und Lebensmittel, Ernährung, Biotechnologie, Gartenbau, Landschaftsarchitektur und vielen Feldern mehr. Der „Food & Life Science“-Campus mit rund 80 Professuren ist inzwischen weit in den Freisinger Stadtteil Vötting hineingewachsen und wird weiter aus-gebaut, was an den zahlreichen Bauaktivitäten sichtbar wird. Das „grüne“ Zentrum Weihenstephan ist Anlaufort für Studenten aus aller Welt, die Ihr im Studium erworbenes Wissen in diese hinaustragen und den exzellenten Ruf unserer alma mater mehren.

(Seite zuletzt aktualisiert am

27. Januar 2024)

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